44 Südtiroler fahren nach Südkorea

BOZEN (av). Mit 512.000 Einwohnern ist Südtirol zwar nur ein Stadtteil von Mailand oder Rom, und dennoch stellt unser Land mit 44 Olympiateilnehmern (2014 in Sotschi waren es 46) mehr als 1 Drittel des gesamten Teams der„Azzurri“, die vom 9. bis 25. Februar in Pyeongchang auf Medaillenjagd gehen. Nachdem schon vor einer Woche ein erstes Kontingent mit 84 qualifizierten Olympioniken – darunter 26 aus Südtirol – veröffentlicht wurde, gab gestern das Nationale Olympische Komitee Italiens das definitive Aufgebot der italienischen Nationalmannschaft bekannt. 121 Athleten umfasst das Aufgebot, wobei auch 2 Reserven nominiert wurden – mit Karin Oberhofer (Biathlon) auch eine Südtirolerin. Überrascht hat das CONI mit der Nominierung einiger Athleten, die weit weg waren in den letztenWochen undMonaten von der Erfüllung der Olympianorm. So erfüllte in der Nordischen Kombination nur Aussängeschild Alessandro Pittin die Quali-Normen.

Um aber eine Staffel ins Rennen schicken zu können, wurden u.a. auch Aaron Kostner und Lukas Runggaldier nominiert. Im Skispringen wurde sowohl bei den Herren als auch den Damen das Kontingent vonmaximal 4 Teilnehmern ausgeschöpft. Das Olympiateam der „Azzurri“ 2018

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Snowboard: Damen (5): Sofia Belingheri, Raffaella Brutto, Francesca Gallina, Michela Moioli, Nadya Ochner. Herren (9): Edwin Coratti, Mirko Felicetti, Roland Fischnaller,Michele Godino, Alberto Maffei, Aaron March, Emanuel Perathoner, Lorenzo Sommariva, Omar Visintin.