Christoph Mick schrammt in Asahikawa knapp am Podest vorbe
Beim Weltcup-Riesentorlauf im japanischen Asahikawa hat der 27-jährige Welschnofner nur hauchdünn eine Platzierung unter den besten Drei verpasst.
Christoph Mick, der im Januar beim Parallel-Slalom in Bad Gastein erstmals in seiner Karriere den Sprung aufs Weltcuppodium geschafft hatte, hatte in Asahikawa mit der 15. Zeit in der Qualifikation gerade noch den Einzug in die K.o.-Phase geschafft, in der sich die besten 16 Athleten gegenüberstehen.
Dort schaltete er im Achtelfinale zunächst seinen Landsmann Aaron March und im Viertelfinale den US-Amerikaner Justin Reiter aus. Im Halbfinale musste er dem Deutschen Patrick Bussler den Vortritt lassen. Im anschließenden kleinen Finale um Platz drei wurde er hingegen vom Russen Stanislav Detko gestoppt. Dennoch konnte sich Mick als Vierter über sein zweitbestes Weltcupergebnis in der laufenden Saison freuen. Für Roland Fischnaller war , ebenso wie für March, im Achtelfinale Endstation. Der Vinschger Edwin Coratti schied hingegen bereits in der Quali aus.
Den Sieg sicherte sich Zan Kosir, der somit seinen ersten Parallel-Riesentorlauf-Erfolg in der laufenden Saison bejubelte. Im Finale behielt der Slowene gegen den Deutschen Patrick Bussler die Oberhand.
Bei den Damen setzte sich hingegen die Österreicherin Julia Dujmovits vor der Schweizerin Julie Zogg und der Tschechin Ester Ledecka durch. Die „Azzurre“ Corinna Boccaccini und Nadya Ochner (Burgstall) konnten sich hingegen nicht fürs Finale qualifizieren.
Quelle:
Sportnews
28.02.2015